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"Freiburg unter Dampf" goes Ruhrpott - zweiter Steampunk Jahrmarkt Bochum

 

Als wir letztes Jahr erfuhren, dass in Bochum ein großer Steampunk Jahrmarkt stattfinden soll, war uns sofort klar: da müssen wir hin! Wir machten uns ein paar schöne Tage und ich muss sagen, dieses Event war ein absolutes Szene-Highlight! Die Jahrmarktatmosphäre  - historische Fahrgeschäfte in einer alten Halle mit Stahlträgern in Kombination mit Steampunk – einfach sensationell!!! Wir waren so angetan, dass in uns die Idee keimte: Warum nicht „Freiburg unter Dampf“ in Bochum mit einem Stand präsentieren?

Unser lieber Freund und Organisator Robert Holz zeigte sich erfreut und schon bald gingen wir in die Planung, als wir die endgültige Zusage aus Bochum hatten.

Pierre bastelte und kreierte, suchte Fotos heraus, überlegte wie er sie am besten präsentieren könnte und baute dafür einen Monitor in einen ansprechenden Bilderrahmen ein etc. etc. Sein oberstes Ziel war, die Aktivitäten unserer Gruppe darzustellen, dafür musste ein zweites Plakat her.  Viele Stunden investierte er in diese Aufgabe.

Ich durchforstete meinen reichhaltigen Fundus an Basteleien, Hüten und Kleidern. Doch wie sollte ich besonders die ausladenden Roben präsentieren? Schnell wurde mir klar, dass ich einige Schaufensterpuppen brauchen würde. Besonders das Outfit für die kleine Ragna (Pressekonferenz im Europapark) galt es angemessen zur Geltung zu bringen. Gesagt getan, ich erstand zwei künstliche Mitarbeiterinnen und einen zusätzlichen Aufsteller.

 

Die Vorbereitungen liefen also auf Hochtouren, die Kisten füllten sich allmählich. Es war gar nicht so einfach, alle unsere Habseligkeiten, Ausstellungsstücke, Kleider, Schaufensterpuppen, Tragekästen….  in unserem Auto unterzubringen. Deswegen mussten wir sogar die Rückbank ausbauen lassen, sonst hätten wir es nicht geschafft! Vollgeladen bis unters Dach ging es nach Bochum.

 Endlich erreichten wir die Halle und konnten unseren Stand aufbauen. Ich muss sagen, wir waren mit dem Platz unseres Standes wirklich  zufrieden! Die Mitarbeiter der Jahrhunderthalle waren sehr zuvorkommend und erfüllten alle unsere Wünsche – noch ein Tisch mehr, Zugluftstellwände usw…

Stundenlang packten wir aus, arrangierten, drapierten, befestigten… und schließlich gönnten wir uns zur Belohnung einen schönen Abend mit den „Holzens“ (Heike und Robert Holz, Heikes Schwester und Mama), der lieben Heidi aus der Schweiz, der Truppe von „Freiburg unter Dampf“  (Pierre, Johanna von Ungefähr und ich) mitsamt unserer „Außenstelle Ost“ (Suse und Bert aus Brandenburg) und Steffi von „Schafimwolfspelz“.

Der nächste Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück und der obligatorischen Morgentoilette,  dann ging es in die Halle. Die letzten Feinheiten am Stand wurden noch drapiert, endlich öffneten sich die Tore, der Jahrmarkt konnte beginnen.

 

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Wir trafen viele Freunde, führten anregende Gespräche, lernten nette Steampunks kennen, durften Tipps und Tricks weiter geben…  . Wir konnten unsere Gruppe vorstellen und unsere Aktivitäten, erklärten unsere Exponate und ernteten jede Menge Lob. Das tut gut, wenn man sich so viel Mühe gemacht hat! Trotzdem fanden wir Zeit uns selber umzusehen, schön essen zu gehen, Berliner Weiße zu trinken, Karussell oder Riesenrad zu fahren und das eine oder andere Schnäppchen bei einem der zahlreichen Anbieter zu ergattern.

Besonders angetan waren wir vom Team der Jahrhunderthalle und der Organisation des Events. Alle Mitarbeiter waren immer freundlich und hilfsbereit und wir wurden aufs vortrefflichste versorgt.  Zudem  gab es dieses Jahr wie zu erwarten von allem mehr: mehr Platz, mehr Sitzplätze, mehr  Catering, mehr Getränkestände, mehr Zeit und natürlich mehr Besucher. Auch das hat zum guten Gelingen dieses zweiten Jahrmarktes beigetragen!

 Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle aber auch unseren lieben Mitgliedern von Freiburg unter Dampf, die uns tatkräftig unterstützten: Suse und Bert, liebe Freunde aus Brandenburg, die wir auch „unsere Sektion Ost“ nennen, meine Tochter Johanna von Ungefähr und natürlich dem lieben Pierre, dem logistischen Kopf unserer Truppe. Ohne dich, mein Schatz, hätte ich manches Mal im Vorfeld schon aufgegeben – und wir hätten niemals alles ins Auto bekommen!

Etwa gegen zehn nahm der Besucherstrom nach und nach ab und wir merkten nun doch die Anstrengungen der letzten Tage. Um 1 Uhr nachts schloss der Jahrmarkt seine Pforten und für uns, nach immerhin 15 Stunden auf den Beinen, begann der Abbau.

Pünktlich begann leider auch der Regen, wir gaben schlagartig unser akkurates Gepäck-Tetris der Hinfahrt auf und endlich, endlich um 2:00 Uhr nachts, waren die Autos vollgestopft.

Wir gönnten uns trotzdem noch einen kleinen Absacker, ließen den Tag Revue passieren und beschlossen: wenn wir dürfen, sind wir nächstes Jahr wieder mit dabei!!!

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